Berni's Tools 7: glpi & Fusion Inventory

glpi,  "gestionnnaire libre de parc informatique" (freie Verwaltung von Informatik Ressourcen) ist eine CMDB (configuration Management Database) und ein Inventar. Dieses Werkzeuge wird verwendet, um IT Ressourcen (z.B. Server, IP Adressen) zu verwalten.
Damit die Grunddaten ins System kommen, wird zusätzlich fusioniventory verwendet. Auf jedem Server läuft also ein Daemon (ein selbst startendes Programm), das in regelmässigen Abständen Informationen über das System an eine zentrale Instanz schickt. Dort wird diese aufbereitet und automatisch in die CMDB eingefügt. Bestehende Einträge werden aktualisiert.
Da dieses System so gut funktioniert, wurde es erweitert. In unserer Umgebung gibt es weitere wichtige Eckdaten von Systemen, die so ursprünglich nicht vorgesehen waren. Diese sind: Ansprechperson, Startdatum, Enddatum, Eigenname, Mailerlaubnis.
Die Ansprechperson haben wir unter „Techniker“ abgelegt, dies ist bereits vorhanden in glpi. Für die weiteren Informationen haben wir die Erweiterung „Custom Fields“ verwendet. Hier legen wir ab, ob der Server Mails versenden darf sowie das Startdatum (Erstellen des Servers) und das Enddatum(wenn der Server abgestellt wird). Der Eigenname bezeichnet für Windows Server den verwendeten Namen intern. Windows Server müssen in der Domäne strikt nach Namensschema benannt werden. Damit sind sie nicht mehr zuweisbar zu einem Projekt. Deswegen wird der Eigenname verwendet.
Als nächste Schritte wird synchronisiert zwischen glpi und Zabbix. Da Zabbix die Server überwacht, die in glpi inventarisiert sind, sollten die Datenstände übereinstimmen. Dies soll durch ein zusätzliches Werkzeug sichergestellt werden.
Weiter wird mit einem zusätzlichen Werkzeug abgeklärt, on die Einträge im DNS mit den Namen in glpi übereinstimmen.

Für alle möglichen Synchronisationen können Reports erstellt werden. Es wird nicht immer automatisch synchronisiert.


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